Wir haben es ja schon immer geahnt: Wer jünger als drei Jahre alt ist und zu viel fernsieht, hat später in der Schule schlechte Zeugnisse. Enthüllt hat dies das WissenschaftsEnthüllungsmagazin Telepolis. Zitat: „Man geht von bis zu 200 Billionen Synapsen bei etwa 100 Milliarden Neuronen aus.“ Also ehrlich, ich hätte das nicht gewusst.
Bislang aber fehlen zu einer genaueren Beurteilung umfassend angelegte Langzeitstudien. Frederick J. Zimmerman und Dimitri A Christakis von der University of Washington, Seattle, haben nun Daten einer Langzeiterhebung, die 1986 begann und zahlreiche Informationen über mehr als 11.000 Kinder umfasst, benutzt.
Quelle: Telepolis
Ich vermute mal, auch der letzte fernsehkonsumierende Studienteilnehmer hat mittlerweile sein Abitur seinen High-School-Abschluss gemacht. Die haben also noch ihr ganzes Leben vor sich. Meine Generation dagegen hat zum Teil schon Schlimmeres erlebt als schlechte Schulnoten. Aber kaum jemand davon dürfte im Alter bis drei Jahren vor dem Fernseher gesessen haben. Hmm, ich tippe mal eher auf das ZDF-Ferienprogramm mit Benny und Anke Engelke. Darüber sollte man mal eine Studie machen.