Patrick Breitenbach hat in seiner Blogdiplomatie ein sehr schönes Stück geschrieben: „Wer braucht eigentlich schon Corporate Blogs?“ Oder: Wann können Blogs in der Firmenkommunikation funktionieren? Seine Antwort: Als Transparenz-Blog oder als Atmosphären-Blog. Um es auf den Punkt zu bringen: „Blogs sind Dialoginstrumente.“ Damit singt Patrick das alte Lied vom Wesen der Kommunikation, bloß der Link auf das Grundgesetz aller Kommunikatoren, das cluetrain manifest, fehlt. Nur wie bringt man konkret jemandem bei, der meint, er würde zuhören, dass er eben nicht richtig zuhört? Da beißt sich die Katze doch in den Schwanz. Schlägt hier die Stunde der Watchblogs? Oder winkt der Beratervertrag für Deutschlands A-Blogger? Oder sollte man nicht schlecht gemachte Firmenblogs einfach links liegen lassen?