Payback ist eigentlich keiner Erwähnung wert. Ich habe meine Karte zerschnitten, an dieser Stelle kurz darüber geschrieben, und damit wäre es auch gut gewesen. Ich bin kein Anti-Payback-Aktivist und der letzte, der auf Freunde und Bekannte mit erhobenem Finger einreden würde. Soll doch jeder machen, womit er glücklich wird.


Erkläre mal bitte jemand Payback die Aufmerksamkeitsökonomie

Aber dann wurde das so seltsam pro-payback kommentiert – unter anderem von der Pressesprecherin -, dass Payback mittlerweile ein Thema für mich ist. Dazu gehören auch die IP-Adressen und die Uhrzeiten derjenigen, die bei uns zum Thema Payback kommentieren. Ich würde da wohl – mittlerweile – gerne einen Zusammenhang erkennen.

Und wenn der geschätzte Kollege Kleinz schreibt: „Die Infrastruktur von Payback & Co könnte genutzt werden, um bei verdächtigen Einkäufen sofort Alarm zu schlagen. Will zum Beispiel jemand Nägel oder Schrauben kaufen, die in Splitterbomben platziert werden können werden seine Kundendanten sofort an das BKA übermittelt„, dann jubelt es in mir: Yeah, gute Pointe, weiter so.

Ohne die PR-Arbeit von Payback hätte ich diesen Netzausfall hier wohl nie geschrieben. Ins eigene Knie geschossen, liebe Payback-PR. Ein Klassiker.