Was lesen eigentlich „Deutschlands Führungskräfte in Politik, Wirtschaft und Verwaltung“? Richtig. Den Spiegel und Spiegel online. Das haben führende Meinungsforschungsinstitute herausgefunden. Aber eigentlich doch eine Selbstverständlichkeit. Oder?

So gehören rund 440.000 Entscheider zu den regelmäßigen Nutzern von SPIEGEL ONLINE. Tendenziell gilt dabei, dass Entscheider aus großen Unternehmen sowie der Beamtenschaft überproportional vertreten sind. Überdurchschnittlich groß ist der Anteil der leitenden Angestellten unter den SPIEGEL-ONLINE-Lesern, überproportional sind auch die Entscheider aus höheren Lohngruppen vertreten.

Mit anderen Worten: Wer einen Arbeitsplatz mit Internetzugang hat, nutzt diesen auch. Natürlich zur Lektüre von Spiegel Online. Wer dagegen an der Werkbank arbeitet und seine Arbeitspausen mit Rauchen verbringt, hat dabei wahrscheinlich die Bildzeitung in der freien Hand (erhältlich beim gleichen Dealer wie die Zichten). Es gibt also nicht nur Unterschichtenfernsehen, sondern auch Oberschichtenonlinemagazine. Herzlichen Glückwunsch Spiegel online.