Als ich mir heute den Thunderbird 1.5 Beta 2 herunterladen wollte (ein bisschen spät, ich weiß), staunte ich nicht schlecht, der wollte doch glatt auf mirrors.playboy.com zugreifen. Dort hatte ich eher kostenpflichtiges Zeug erwartet. Aber Playboy fungiert tatsächlich als Mirrorserver für diverse Open-Source-Software. Neben Mozillaprodukten lässt sich dort auch Apache, FreeBSD, Fedora und noch einiges mehr finden.
Die kurze Recherche ergab, dass Playboy dies nicht erst seit gestern anbietet. Pro-linux schrieb schon im Juni darüber: „Wer schon immer eine Ausrede für die Log-Einträge von Playboy.com gesucht hat, kann sich ab sofort auf Open-Source berufen.“ Aber welche Freundin guckt schon in die Logfiles?
Hoppla. Was schickt Playboy.com denn da? (Screenshot vom Thunderbird-Download)