Im Fon-Blog wurde es bereits angekündigt, 5.000 Fon-Router befänden sich auf dem Weg zu den Neu-Foneros, heute klingelte es an meiner Tür. Endlich. Ein kleines, leichtes Päckchen. Heute nachmittag habe ich es ausgepackt.
Jetzt nur noch zusammenstöpseln
Mein Eindruck auf den ersten Blick: Der Router ist schön kompakt verpackt. Lediglich das billige Kabel stach mir sofort ins Auge. Aber das war zu erwarten, dass der Fon-Router sehr, ich sage mal, kostengünstig hergestellt wird. Dies wird auch bestätigt, wenn man den Router in die Hand nimmt, er ist leicht, sehr leicht. Aber stabil, da lässt sich das Gehäuse an keiner Stelle eindrücken, es scheint gut verarbeitet zu sein. Mit vier Gummifüßen steht er stabil auf dem Tisch, und daneben befinden sich zwei Wie-auch-immer-die-heißen, um das Gerät an der Wand zu befestigen. Da hat sich jemand viele Gedanken gemacht.
Sehr schön auch, Fon baut Vertrauen auf. Nach dem Öffnen der Verpackung liegt oben die Anleitung auf. Nicht unverständlich dick, mit großen Überschriften und vielen Schaubildern. Hier wird signalisiert: Das verstehst du! Trau dich! Installier mich! Und auf dem zweiten Blick sieht man auf dem/der Fonera den Aufkleber, auf dem „WPA Key“ steht. Die Botschaft: Hier wird verschlüsselt, das Teil ist sicher. Und nachdem man das Gerät umgedreht hat, um sich den WPA-Schlüssel näher anzuschauen, sieht man, dass dies scheinbar ein individueller und kein Default-Schlüssel ist. Auch hier hat sich jemand Gedanken gemacht.
So weit, so gut. Bevor ich ein Fonero geworden bin, habe ich natürlich im Netz nachgelesen, gefunden habe ich tausend Theorien darüber, wie man die Fritz!Box und La Fonera richtig verschaltet, auch einige Sicherheitsbedenken waren dabei. Das muss ich mir nochmal in Ruhe zu Gemüte führen. Einen weiteren Netzausfall zu diesem Thema wird es deshalb erst geben, wenn La Fonera online ist, vielleicht schon vor, vielleicht auch erst nach dem Wochenende.
Praktisch: Der Aufkleber für die Haustür
Wer die Anleitung nicht liest: Dort findet sich der WPA-Schlüssel
Nun gut, meinen WPA-Schlüssel wollte ich nicht gerade veröffentlichen