Was dem Börsianer sein Lauftext ist dem Infoarbeiter sein Feedreader. Ganz böses Augenflimmern. Golem schreibt „Mercedes Bunz geht ins Second Life„. Und ich frage mich, ob der Redakteur besonders witzig sein wollte. Da Frau Bunz nun endlich dem Prekariat entsteigt. Oder ob das so eine Borchartsche Ankündigung war, dass der Tagesspiegel eine virtuelle Filiale aufmacht. Ganz am Ende erst weicht der Schleier vor meinen Augen: „Die Mercedes-Welt besteht aus Fahrzeugpräsentationen, eine Bühne für Events und Leinwände, auf denen Produktfilme und TV-Spots abgespielt werden.“ Nix Tagessspiegel. Nix Frau Bunz. Weiterlesen.