Seit November letzten Jahres habe ich von Asstel nichts mehr gehört, jedenfalls bekam ich keine E-Mails mehr. Es war zwar nicht zu erwarten, dass meine Abmeldung vom Newsletter wirklich Gehör finden würde (schließlich hat es schon einmal nicht funktioniert), aber dann war Ruhe. Bis letzte Woche. „Lassen Sie sich Geldgeschenke vom Staat nicht entgehen, Herr Giesecke!“ Aber vorher noch eine kleine Summe nach Nigeria überweisen, oder was?


Ob ich es nochmal versuchen soll? Klappt doch bestimmt nicht

Im November hatte ich im Newsletter folgenden Link zum Abmelden angeklickt: „Wenn Sie keine weiteren Informationen per E-Mail über die Produkte von ASSTEL erhalten wollen, verwenden Sie bitte diesen Link: mailto:info@asstel.de?subject=keine_weiteren_informationen“. Die Mail jetzt kam von aktion@asstel.de – das ist natürlich was ganz anderes. Eine Aktion ist schließlich kein regelmäßig erscheinender Newsletter. Da kann man doch mal eine Ausnahme machen, oder?

Anderseits bedeutet „keine_weiteren_informationen“ auch keine weiteren Informationen. Oder habe ich da ein Übersetzungsproblem? Was kann ich denn machen, dass die sorgfältiger mit meinen Daten umgehen? Wechseln will ich nicht, ich bin sehr zufrieden mit denen. Das auch für den Fall angemerkt, dass sich ein Pressesprecher von Asstel genötigt fühlt, in den Kommentaren sein Produkt zu verteidigen wie letztens die etwas unausgeglichen wirkende Dame von Payback.