David Gelernter hat sich in der FAZ mit einem langen Artikel zu Wort gemeldet: Wie wir mit unserem Leben in Verbindung bleiben.

Sein Thema:

Das Internet der allernächsten Zukunft wird jedem seinen eigenen Lebensstrom geben, der sich von allen anderen unterscheidet, ein Fluss aus all den Informationen, an denen uns gelegen ist. Die Frage ist nur, was wir tun können, um nicht in ihm zu ertrinken.

Was jeder beherzigt, aber kaum einer in den Griff bekommt:

Insgesamt hat das Internet die Quantität und nicht die Qualität der uns zugänglichen Informationen gesteigert.

Allem Wunschdenken zum Trotz:

Das Internet wird nie eine neue Ökonomie hervorbringen, die auf freiwilliger statt auf bezahlter Arbeit beruht;

Über Smartphones:

In den vergangenen Monaten haben neue Geräte wie die von Google und Apple große Aufmerksamkeit erregt. Zweifellos wird gutes Design immer wichtig sein. Worauf es in Zukunft aber ankommt, ist nicht, wie sich neue elektronische Geräte auf aufregende Weise unterscheiden, sondern worin sie sich alle gleich sind.

Alles Twitter, oder was?

Diese Struktur namens Cyberstream oder Lifestream ist besser für das Internet geeignet als die konventionelle Website, weil sie die Information-im-Fluss zeigt, einen Strom von Informationen und nicht einen statischen Pool.

Und dann folgen noch einige Ausführungen über den Lifestream.