Skobbler im Desktop-Browser

Skobbler war mir gerade vom Schirm gerutscht, da lese ich bei Linux und ich, dass es vom Karten-/Navigationsprovider Skobbler eine Webanwendung gebe. Der Anbieter kostenloser Navigation auf dem Smartphone hat seine Androidversion eingestellt, bringt aber unter maps.skobbler.de eine Version für den Desktop-Browser heraus. Interessant.

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Repetitive Strain Injury (RSI) und die Pomodoro-Technik

Kürzlich bin ich auf einen Zusammenhang gestoßen, den ich so noch nicht gesehen habe, Google hat ihn mir nicht gezeigt. Lange habe ich nach einem Countdown-Timer für Linux gesucht, nach einer Stoppuhr, um die Pomodoro-Technik nutzen zu können. Das alarm-clock-applet passt sich nicht gut in mein vertikales Panel. Das Java-Gedöns, das einem stets angeboten wird, ist grässlich. Meine Versuche, mir eine Lösung für das Terminal zu basteln, sind ebenfalls begrenzt. Doch jetzt habe ich einen Artikel zu Repetitive Strain Injury (RSI) gefunden.

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Sonderzeichen mit AltGr + Shift zaubern

Jeder weiß mittlerweile, wie man das @ und das € auf den Bildschirm zaubert, auch wenn die Symbole nicht auf der Tastatur stehen – mit AltGr, der Taste rechts neben der Leerzeichentaste. Aber das ist nicht alles, es lassen sich unter Linux noch viel mehr Sonderzeichen direkt über die Tastatur eingeben. Dafür ist jede Taste vierfach belegt: mit Hochstelltaste (Shift) und ohne, mit AltGr und ohne. Das Bild unten zeigt das Schema. Bei den beiden oberen Zeichen im Viererblock auf einer Taste muss die Shift-Taste gedrückt werden, bei den beiden rechts die AltGr-Taste.

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Mit Thunderbird in der Sackgasse?

Mozilla hat angekündigt, das E-Mail-Programm Thunderbird nicht weiterentwickeln zu wollen. In Zukunft wird es keine neue Funktionen mehr geben, sondern nur noch Sicherheitsupdates. Die Details und Beschönigungen lassen sich bei Heise und bei Mozilla nachlesen.

Ich bin erst vor einiger Zeit zum Thunderbird zurückgekehrt, da ich einen neuen Kalender gesucht hatte, um mich vom Google Kalender trennen zu können. Es ist ein Elend, dass man nur noch so wenig Auswahl hat. Mit diesen Kommunikationswerkzeugen hat es schließlich mal angefangen. Der PDA war so beliebt, weil man damit einen elektronischen Kalender bei sich hatte, der sich im Büro mit Outlook synchronisierte; auf dem Handy war die E-Mail die erste Anwendung für den Internetzugang.

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Die Information Diet von Clay A. Johnson

In den letzten Monaten habe ich immer wieder Hinweise auf ein neues Buch gefunden: The Information Diet von Clay A. Johnson. Der Titel ist vielversprechend, denn dahinter scheint sich mehr zu verbergen als die übliche Rede von Zeitmanagement und ToDo-Listen wie in den zahlreichen Blogs, die über Produktivität sinnieren. Dort hat in den letzten zwei Jahren schon die Idee gekeimt, statt der Zeit die zur Verfügung stehende Energie zu managen. Unter einer „Information Diet“ habe ich mir vorgestellt, dass man weniger Informationen zu sich nimmt, somit auch weniger verarbeiten muss und schließlich zuzeiten ans Ende der ToDo-Liste gelangt, also am Ende des (Arbeits-)Tages nicht zu viele offene Enden lässt. Diesen Zahn hat mir Johnson in seinem Buch ziemlich schnell gezogen.

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Congstar bietet günstige All-Net-Flatrate im D-Netz

Nachdem es immer mehr All-Net-Flatrates gibt (also Mobilfunkverträge, wo man für einen festen Betrag unbegrenzt in alle Netze telefonieren kann), hat nun auch Congstar sein Angebot nachgebessert. Das ist deshalb erwähnenswert, weil alle (zumindest mir bekannten) All-Net-Flatrates um die 20 Euro die E-Netze nutzen, also E-Plus oder O2. Congstar ist eine Tochter der Deutschen Telekom und nutzt dementsprechend auch das Telekomnetz.

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Pomodoro im Terminal

Unter Produktivitätsfetichisten ist die Pomodoro-Methode sehr beliebt. Man arbeitet 20 Minuten lang konzentriert, dann erholt man sich 10 Minuten. Das ist also keine Methode, die sich an Aufgaben, Tasks oder To-dos orientiert, sondern den Fokus für eine bestimmte Zeit auf eine Aufgabe setzt. Gemessen wird die Zeit mit einer Eieruhr, scusi, mit einem Kurzzeitmesser, selbstverständlich in Form einer Tomate.

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Was bringt Crowdfunding?

Die Zeit schreibt gestern: Wie Kickstarter die Konsumgewohnheiten verändert. Also Zeit Online, da wird die Latte nicht ganz so hoch gelegt. Ich nahm den Artikel aber zum Anlass, mir einmal drei, vier Fakten ins Bewusstsein zu holen. Was Crowdfunding ist, wusste ich bereits: Wer Geld für eine Unternehmung braucht (das braucht kein wirtschaftliches Unternehmen sein, sondern kann auch Kunst sein oder eine gute Tat), kann sein Vorhaben publik machen und Geld dafür sammeln, um es dann auch umzusetzen. Das ist erst einmal nur ein Prinzip und kann letztlich alles oder nichts bedeuten.

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Die Grenzen der All-Net-Flatrates

Ich warte nur darauf, dass den ersten Heavy-Usern der neuen günstigen All-Net-Flatrates wieder gekündigt wird. Das wird aber noch ein wenig dauern. Das Muster ist aber immer gleich: Es wird eine Leistung für einen pauschalen Preis angeboten, die als Vorleistung auf der Basis von Einheiten eingekauft wird. Diese Mischkalkulation funktioniert, wenn es genug Kunden gibt, die nur wenig verbrauchen. Pauschaltarife, die neu auf dem Markt sind, ziehen jedoch Heavy-User an wie das Licht die Motten. Was haben vor zehn Jahren die DSL-Anbieter den Internetzugang gedrosselt und einzelne Kunden rausgeworfen beziehungsweise rausgeekelt?

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Neue All-Net-Flatrates von O2 und Base

Nachdem die monatlichen Gebühren für All-Net-Flatrates auf unter 20 Euro gerutscht sind, haben nun auch zwei Netzbetreiber nachgezogen. O2 bietet eine All-Net-Flatrate für Geschäftskunden in der selben Preisklasse an. Base verlangt zwar etwas mehr, bietet mit einer SMS-Flatrate in alle Netze aber auch mehr. Da tut sich was.

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